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Teilverkleidung

Während der Rumpf des Fahrzeuges vollständig verkleidet sein kann, ist es sinnvoll, dem Fahrer Bewegungsfreiraum zu lassen und daher nur Verkleidungselemente an den Schlüsselstellen vor und hinter dem Fahrer vorzusehen. Eine Verkleidung vor dem Fahrer ermöglicht es, die anströmende Luft möglichst verlustarm „aufzuspalten“, eine Verkleidung hinter dem Fahrer sorgt dafür, dass die getrennten Luftströme möglichst problemlos wieder zueinander finden und ein möglichst geringer Unterdruck hinter dem Fahrzeug entsteht.

 

Die Verkleidungselemente müssen derart gestaltet sein, dass möglichst geringe Verwirbelungen entstehen. Insbesondere Verwirbelungen im Bereich des Helmes/Kopfes sind strikt zu vermeiden, da hieraus neben einer Erhöhung des Luftwiderstandes auch eine Belästigung des Fahrers durch Strömungsgeräusche resultiert.

 

Die Frontverkleidung darf zu keiner Zeit mit dem Lenker in Kontakt kommen bzw. die Lenkbewegung blockieren. Dennoch muss sie weit genug nach hinten gezogen sein, um bestmöglichen Wetterschutz und Aerodynamik zu ermöglichen. Ebenso muss die Frontverkleidung derart gestaltet sein, dass ein schnelles und ungestörtes Absetzen der Füße von den Fußstützen möglich ist. Eine Verstellbarkeit der Frontverkleidung hilft darüberhinaus, die Aerodynamik auf den jeweiligen Fahrer optimal abzustimmen (Längsverstellung, Winkelverstellung).

 

Die Heckverkleidung muss so ausgelegt sein, dass sie an ihrem Ende ein Standard-Nummernschild beherbergen kann, ohne dass dieses seitlich übersteht. Das Volumen der Heckverkleidung kann als Stauraum genutzt werden.

 

Obwohl die Stromlinienform teilweise unterbrochen ist, so scheint das Ziel cW = 0,45 erreichbar, insbesondere wenn der Fahrer und seine Körperoberfläche gut in die Gesamt-Stromlinienform eingepasst sind.

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